ARTE-Filmpremiere „Russlands unbequemes Gewissen – Irina Scherbakowa" im Literarischen Colloquium in Berlin
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Filmpremiere „Russlands unbequemes Gewissen – Irina Scherbakowa” 07. März | 19.00 Uhr im Literarischen Colloquium in Berlin Irina Scherbakowa ist Germanistin, Publizistin und Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial. Kurz vor dem
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Filmpremiere „Russlands unbequemes Gewissen – Irina Scherbakowa”
07. März | 19.00 Uhr im Literarischen Colloquium in Berlin
Irina Scherbakowa ist Germanistin, Publizistin und Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial.
Kurz vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sagte die gebürtige Moskauerin noch: „Ich gehe nie weg.” Doch dann wurde Memorial im Februar 2022 verboten und Irina Scherbakowa verließ Hals über Kopf ihr Heimatland. In Abwesenheit wurde sie zur „Volkverräterin” erklärt; im gleichen Jahr erhielt Memorial den Friedensnobelpreis.
Irina Scherbakowa lebt heute in Berlin und Tel Aviv und versucht, Memorial im Exil wieder aufzubauen. Die Hamburger Regisseurin Eva Gerberding kennt Irina Scherbakowa schon mehr als 30 Jahre und porträtiert in ihrem neuesten Werk die jüdisch-russische Familiengeschichte einer der mutigsten Frauen Russlands.
Zur Filmpremiere laden ARTE und das Literarische Colloquium herzlich ein.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter: https://lcb.de/programm/russlands-unbequemes-gewissen/
„Russlands unbequemes Gewissen – Irina Scherbakowa”, 52 Min., Deutschland 2023 (ARTE/NDR), Erstausstrahlung am 20. März 2024 um 21.55 Uhr und in der ARTE-Mediathek bis zum 18. Juni 2024.
Zeit
7. März 2024 19:00
Ort
Literarisches Colloquium
Am Sandwerder 5