Filmpremiere "Tippi Hedren und die wilden Tiere"

202213Sep20:1523:00Filmpremiere "Tippi Hedren und die wilden Tiere"

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In den 1960er Jahren wird Tippi Hedren mit „Die Vögel“ und „Marnie“ von Alfred Hitchcock schlagartig berühmt. Die brutalen Attacken der lebenden Möwen und Krähen erträgt die Schauspielerin, doch bei den sexuellen Übergriffen des Regisseurs schlägt sie zurück.

Erst 2016, lange nach Hitchcocks Tod 1980, erzählt sie in „Tippi: A Memoir“, dass Hitchcock sie während der Dreharbeiten sexuell belästigt hat. Als Mutter und Großmutter der Hollywoodstars Melanie Griffith und Dakota Johnson möchte sie mit ihrem Buch Frauen ermutigen, sich zu wehren – so wie sie es auch tat. Nach dem Bruch mit Hitchcock 1964 ist sie meist in kleineren Rollen in Hollywoodfilmen zu sehen und entdeckt 1981 in dem Abenteuerfilm „Roar“ ihre Liebe zu Großkatzen, denen sie seit den 80er Jahren in ihrem „Shambala-Reservat“ bei Los Angeles ein Zuhause gibt.

In dem Dokumentarfilm „Tippi Hedren und die wilden Tiere“ von Marita Neher blickt sie mit Dankbarkeit, aber auch Abscheu auf ihre Zeit mit Alfred Hitchcock zurück.

Zur Filmpremiere laden ARTE und das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum herzlich ein.

Nach dem Film: Gespräch mit Ellen Harrington, Direktorin des DFF und Regisseurin Marita Neher.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Anmeldung im Kino unter Tel.: 069 961220 220

Zeit

(Dienstag) 20:15 - 23:00

Ort

Frankfurt, Deutsches Filminstitut & Filmmuseum